Womit beschäftigt sich die Logopädie?
Die vier Bereiche, in denen ein Logopäde tätig ist, umfassen die Stimme, die Sprache, das Schlucken und das Sprechen und die damit verbundenen Störungen & Therapien. Ausgehend von diesen zuvor genannten Bereichen arbeiten Logopäden in der Prävention, Rehabilitation, Diagnostik, Beratung, Training, Therapie, Lehre und auch in der Forschung. Logopäden behandeln Menschen in jeder Altersklasse, vom Kleinkind bis zu Senioren, dabei muss bei den Patienten/ Klienten nicht immer eine Erkrankung oder Störung vorliegen, Logopäden behandeln auch gesunde Menschen. Im Bereich der Lehre veranstalten Logopäden zum Beispiel Seminare und Weiterbildungen für Erzieher oder bieten Kurse in Bildungszentren an.
Ziel einer logopädischen Behandlung ist es immer vorhandene Erkrankungen oder Störungen zu verbessern oder ganz zu beheben, um dem Patienten die Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen und den Alltag so zu erleichtern. Die Arbeit eines Logopäden erfordert fundiertes Fachwissen und dies in verschiedenen Gebieten, wie zum Beispiel der Neurologie oder Psychologie.
Kindersprache & Sprachentwicklung
Sprache öffnet die Türen zum Sozialen Leben, Freundschaften, Lernen und Beziehungen. Daher ist es wichtig, Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung früh zu erkennen und zu therapieren.
Ziel der Sprachentwicklung ist es, die Fähigkeit der “kommunikativen Kompetenz” zu entwickeln. Damit sind alle sprachlichen und nicht-sprachlichen Fähigkeiten gemeint, die das Kind einsetzt, um seine Gedanken, Intentionen und Gefühle auszudrücken und sie seiner Umgebung mitzuteilen. Der Erwerb der sprachlichen Kompetenz beginnt mit der Lautentwicklung.
Hier findest du eine Reihe ausgewählter Produkte, die die Sprachentwicklung und Kindersprache fördern und Fehlentwicklungen vermeiden können
Stimmtherapie
Die Stimmtherapie befasst sich mit der Behandlung der Stimme durch Übungen, um diese wiederherzustellen oder zu verbessern. So werden alle Bereiche, welche an einer Stimmgebung beteiligt sind in dieser Therapie mit einbezogen. Es wird zum Beispiel die Atmung beim Sprechen in den Blick genommen und verschiedene Atemtechniken trainiert. Aber auch die Persönlichkeit des Patienten wird betrachtet, da die Stimme ein Ausdruck der individuellen Persönlichkeit ist. Die Stimmtherapie ist immer ein Zusammenspiel aus allen Bereichen, welche für die Stimmfunktion eine Rolle spielen und der Schwerpunkt wird bei jedem Patienten individuell gesetzt.
Sensorische Integration
Als sensorische Integration wird der neurologische Prozess bezeichnet, bei dem die unterschiedlichen Sinnesreize eines Menschens verarbeitet und geordnet werden, damit er mit seiner Umwelt interagieren kann. Dies ist erforderlich damit alle Abschnitte des Zentralnervensystems aufeinander abgestimmt werden und der Mensch sich mit seiner Umgebung beschäftigen kann. Aus diesem Grund spielt die sensorische Integration bei Kindern eine große Rolle, da sie ihre gemachten Erfahrungen dazu nutzen etwas Neues zu lernen und neue Nervenverbindungen im Gehirn aufzubauen. Dies ist das Fundament des Kindes für Alles weitere in seinem Leben.
Myofunktionelle Therapie
Das Ziel einer myofunktionellen Therapie ist es eine Störung der Muskel- und Bewegungsspannung zu überwinden. Die Ursache ist meist eine funktionelle Schädigung des muskulären Gleichgewichts im Bereich des Gesichtes oder Mundes. Dabei werden Lippen-, Wangen-, Zungen- oder Kaumuskeln umtrainiert, damit eine Korrektur der Fehlstellung zu verursachen. Die myofunktionelle Therapie wird daher oft unterstützend zu einer kieferorthopädischen Behandlung ausgeführt.
Dysphagie
Eine Dysphagie ist eine Schluckstörung, welche infolge einer neurologischen Krankheit auftritt. Der Patient ist unfähig Flüssigkeiten oder Nahrung vom Mund in den Magen zu leiten. Denn dafür ist eine gelungene und genau abgestimmte Koordination von rund 100 Muskeln von denen unterschiedlichen Organen, welche alle an einem Schluckvorgang beteiligt sind, notwendig. An diesem Vorgang sind insgesamt fünf Gehirnnerven beteiligt und sollte einer der Steuerungsabläufe des Hirnes durch eine Erkrankung gestört sein, kann der Schluckvorgang nicht mehr richtig durchgeführt werden.
Womit beschäftigt sich die Logopädie?
Die vier Bereiche, in denen ein Logopäde tätig ist, umfassen die Stimme, die Sprache, das Schlucken und das Sprechen und die damit verbundenen...
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Was beinhaltet die Logopädie?
Womit beschäftigt sich die Logopädie?
Die vier Bereiche, in denen ein Logopäde tätig ist, umfassen die Stimme, die Sprache, das Schlucken und das Sprechen und die damit verbundenen Störungen & Therapien. Ausgehend von diesen zuvor genannten Bereichen arbeiten Logopäden in der Prävention, Rehabilitation, Diagnostik, Beratung, Training, Therapie, Lehre und auch in der Forschung. Logopäden behandeln Menschen in jeder Altersklasse, vom Kleinkind bis zu Senioren, dabei muss bei den Patienten/ Klienten nicht immer eine Erkrankung oder Störung vorliegen, Logopäden behandeln auch gesunde Menschen. Im Bereich der Lehre veranstalten Logopäden zum Beispiel Seminare und Weiterbildungen für Erzieher oder bieten Kurse in Bildungszentren an.
Ziel einer logopädischen Behandlung ist es immer vorhandene Erkrankungen oder Störungen zu verbessern oder ganz zu beheben, um dem Patienten die Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen und den Alltag so zu erleichtern. Die Arbeit eines Logopäden erfordert fundiertes Fachwissen und dies in verschiedenen Gebieten, wie zum Beispiel der Neurologie oder Psychologie.
Kindersprache & Sprachentwicklung
Sprache öffnet die Türen zum Sozialen Leben, Freundschaften, Lernen und Beziehungen. Daher ist es wichtig, Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung früh zu erkennen und zu therapieren.
Ziel der Sprachentwicklung ist es, die Fähigkeit der “kommunikativen Kompetenz” zu entwickeln. Damit sind alle sprachlichen und nicht-sprachlichen Fähigkeiten gemeint, die das Kind einsetzt, um seine Gedanken, Intentionen und Gefühle auszudrücken und sie seiner Umgebung mitzuteilen. Der Erwerb der sprachlichen Kompetenz beginnt mit der Lautentwicklung.
Hier findest du eine Reihe ausgewählter Produkte, die die Sprachentwicklung und Kindersprache fördern und Fehlentwicklungen vermeiden können
Stimmtherapie
Die Stimmtherapie befasst sich mit der Behandlung der Stimme durch Übungen, um diese wiederherzustellen oder zu verbessern. So werden alle Bereiche, welche an einer Stimmgebung beteiligt sind in dieser Therapie mit einbezogen. Es wird zum Beispiel die Atmung beim Sprechen in den Blick genommen und verschiedene Atemtechniken trainiert. Aber auch die Persönlichkeit des Patienten wird betrachtet, da die Stimme ein Ausdruck der individuellen Persönlichkeit ist. Die Stimmtherapie ist immer ein Zusammenspiel aus allen Bereichen, welche für die Stimmfunktion eine Rolle spielen und der Schwerpunkt wird bei jedem Patienten individuell gesetzt.
Sensorische Integration
Als sensorische Integration wird der neurologische Prozess bezeichnet, bei dem die unterschiedlichen Sinnesreize eines Menschens verarbeitet und geordnet werden, damit er mit seiner Umwelt interagieren kann. Dies ist erforderlich damit alle Abschnitte des Zentralnervensystems aufeinander abgestimmt werden und der Mensch sich mit seiner Umgebung beschäftigen kann. Aus diesem Grund spielt die sensorische Integration bei Kindern eine große Rolle, da sie ihre gemachten Erfahrungen dazu nutzen etwas Neues zu lernen und neue Nervenverbindungen im Gehirn aufzubauen. Dies ist das Fundament des Kindes für Alles weitere in seinem Leben.
Myofunktionelle Therapie
Das Ziel einer myofunktionellen Therapie ist es eine Störung der Muskel- und Bewegungsspannung zu überwinden. Die Ursache ist meist eine funktionelle Schädigung des muskulären Gleichgewichts im Bereich des Gesichtes oder Mundes. Dabei werden Lippen-, Wangen-, Zungen- oder Kaumuskeln umtrainiert, damit eine Korrektur der Fehlstellung zu verursachen. Die myofunktionelle Therapie wird daher oft unterstützend zu einer kieferorthopädischen Behandlung ausgeführt.
Dysphagie
Eine Dysphagie ist eine Schluckstörung, welche infolge einer neurologischen Krankheit auftritt. Der Patient ist unfähig Flüssigkeiten oder Nahrung vom Mund in den Magen zu leiten. Denn dafür ist eine gelungene und genau abgestimmte Koordination von rund 100 Muskeln von denen unterschiedlichen Organen, welche alle an einem Schluckvorgang beteiligt sind, notwendig. An diesem Vorgang sind insgesamt fünf Gehirnnerven beteiligt und sollte einer der Steuerungsabläufe des Hirnes durch eine Erkrankung gestört sein, kann der Schluckvorgang nicht mehr richtig durchgeführt werden.