Was ist Wahrnehmung nach Montessori?
Kinder sind von Natur aus neugierig und aktiv. Durch bestimmte Anreize werden Kinder automatisch dazu motiviert, ihre Sinne zu stärken. Über die Sinne wird eine Vielzahl an Erfahrungen gesammelt und verarbeitet. Je mehr Sinneswahrnehmungen angesprochen werden, desto besser bleibt das Wahrgenommene und Erlernte im Gedächtnis.
Die sensiblen Phasen
Unter den “sensiblen Phasen” versteht man den Zeitabschnitt der besonderen Empfänglichkeit. Kinder sind in dieser Zeit besonders sensibel und offen für spezifische Umweltreize, Lerninhalte und Erfahrungen. Es erwirbt entsprechende Kompetenzen scheinbar “wie von selbst”.
Die sensiblen Phasen sind von vorübergehender Dauer und klingen nach dem Erwerb der jeweiligen Fähigkeiten wieder ab.
Die Polarisation der Aufmerksamkeit
Während der Polarisation der Aufmerksamkeit ist das Kind vollkommen in eine bestimmte Tätigkeit versunken und legt seine ganze Aufmerksamkeit in die Aktivität. Das Kind “polarisiert” sich auf den Bereich, den es am meisten interessiert. Die Umgebung wird dabei komplett ausgeblendet.
Damit das Kind sich richtig auf eine Tätigkeit konzentrieren kann, braucht es Ruhe und Zeit und die Möglichkeit, seine Arbeit selbst wählen zu können. Nach seiner versunkenen Tätigkeit wirkt das Kinde gelöst, ausgeglichen, hilfsbereit und zufrieden.
Bewegung
Bedeutung der Bewegung nach Montessori
Die Bewegung und die Entwicklung der Intelligenz des Kindes beeinflussen sich gegenseitig und sind voneinander abhängig. Die Kinder sollten sich daher während der Lernprozesses frei bewegen können, dabei sollte es trotzdem Regeln gesetzt bekommen. Außerdem kann es selbst entscheiden, was es lernt und auf welche Art und Weise bzw. mit welchen Materialien. Das Kind kann sich den Platz wo es lernt zudem auch selber aussuchen, es ist egal ob es auf den Fußboden lernt oder sich an einem Schreibtisch setzt. Bei dieser Methode wird sowohl das Gedächtnis als auch die Muskulatur trainiert, sodass das Gelernte ins Langzeitgedächtnis gespeichert wird.
Was ist Wahrnehmung nach Montessori?
Kinder sind von Natur aus neugierig und aktiv . Durch bestimmte Anreize werden Kinder automatisch dazu motiviert, ihre Sinne zu stärken . Über die Sinne...
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Was ist Wahrnehmung nach Montessori?
Kinder sind von Natur aus neugierig und aktiv. Durch bestimmte Anreize werden Kinder automatisch dazu motiviert, ihre Sinne zu stärken. Über die Sinne wird eine Vielzahl an Erfahrungen gesammelt und verarbeitet. Je mehr Sinneswahrnehmungen angesprochen werden, desto besser bleibt das Wahrgenommene und Erlernte im Gedächtnis.
Die sensiblen Phasen
Unter den “sensiblen Phasen” versteht man den Zeitabschnitt der besonderen Empfänglichkeit. Kinder sind in dieser Zeit besonders sensibel und offen für spezifische Umweltreize, Lerninhalte und Erfahrungen. Es erwirbt entsprechende Kompetenzen scheinbar “wie von selbst”.
Die sensiblen Phasen sind von vorübergehender Dauer und klingen nach dem Erwerb der jeweiligen Fähigkeiten wieder ab.
Die Polarisation der Aufmerksamkeit
Während der Polarisation der Aufmerksamkeit ist das Kind vollkommen in eine bestimmte Tätigkeit versunken und legt seine ganze Aufmerksamkeit in die Aktivität. Das Kind “polarisiert” sich auf den Bereich, den es am meisten interessiert. Die Umgebung wird dabei komplett ausgeblendet.
Damit das Kind sich richtig auf eine Tätigkeit konzentrieren kann, braucht es Ruhe und Zeit und die Möglichkeit, seine Arbeit selbst wählen zu können. Nach seiner versunkenen Tätigkeit wirkt das Kinde gelöst, ausgeglichen, hilfsbereit und zufrieden.
Bewegung
Bedeutung der Bewegung nach Montessori
Die Bewegung und die Entwicklung der Intelligenz des Kindes beeinflussen sich gegenseitig und sind voneinander abhängig. Die Kinder sollten sich daher während der Lernprozesses frei bewegen können, dabei sollte es trotzdem Regeln gesetzt bekommen. Außerdem kann es selbst entscheiden, was es lernt und auf welche Art und Weise bzw. mit welchen Materialien. Das Kind kann sich den Platz wo es lernt zudem auch selber aussuchen, es ist egal ob es auf den Fußboden lernt oder sich an einem Schreibtisch setzt. Bei dieser Methode wird sowohl das Gedächtnis als auch die Muskulatur trainiert, sodass das Gelernte ins Langzeitgedächtnis gespeichert wird.