Als Faszien wird Bindegewebe bezeichnet, welches Muskelstränge, - gruppen und - fasern oder auch Organe und Knochen umgibt, und so die unterschiedlichen Gewebsschichten des Körpers zusammenhalten. Sie haben sich mit ihrer weißen und leicht durchsichtigen Farbe von dem anderen Gewebe ab und sind nur wenige Millimeter dick. Zu Beginn galten sie als eine bloße Hülle, ihre entscheidende und wichtige Aufgabe blieb zunächst unentdeckt. Insbesondere Faszien, die Muskeln umgeben haben jedoch wichtige Aufgaben. Sie trennen die verschiedenen Muskeln voneinander, um eine Reibung untereinander zu verhindern und leiten aber die Kräfte von einem Muskel zum anderen. Wenn diese Funktionen nicht mehr möglich sind, kann es zu Schmerzen kommen. Auch Rückenschmerzen haben oft ihren Ursprung bei verklebten Faszien.
Was kannst du gegen verklebte Faszien machen?
Im Allgemeinen sollen die Faszien stabilisieren und dem Körper Form geben. Gesunde Faszien haben eine Art Wellenform und sind in einem Gitter angeordnet. Dies ermöglicht, dass die Faszien zwar dehnbar, aber reißfest sind. Wenn Faszien "verkleben", also verdreht, verhärtet oder verfilzt sind, können Schmerzen entstehen und die Bewegungsfreiheit kann eingeschränkt sein. Das kann verschiedenen Ursachen haben, wie zum Beispiel Bewegungsmangel, Stress oder die Überbelastung von einzelnen Bereichen des Körpers. Um dem entgegen zu wirken, reicht schon ein Training von zwei Minuten an zwei bis drei Tagen die Woche. An den Ruhetagen wird dann neues Kollagen produziert, was die Faszien wieder geschmeidigt macht.
Faszientraining mit der Rolle
Das wohl bekannteste Tool um die Faszien zu trainieren ist wohl die Faszienrolle, zum Beispiel von Blackroll oder Kawanyo. Dabei gibt es zwei Arten von Übungen, zum einen die Selbstmassage und zum anderen die Dehnung. Bei den Massageübungen rollst du langsam ein Körperteil mehrmals für die Faszienrolle. Der Druck kann dabei selbstständig variiert werden. Es ist sehr wichtig die Körperspannung während der gesamten Übung zu halten und auf eine ruhige Atmung zu achten. Um punktuelle Verklebungen gezielt zu lösen, eignet sich ein Faszienball, zum Beispiel wenn es um Verspannungen im Nacken geht. Zu Beginn kann das Training Schmerzen verursachen, das ist jedoch ganz normal. Du solltest aber darauf achten, dass du es nicht übertreibst und zu starke Schmerzen entstehen. Auch in den Bereichen der Gelenke solltest du vorsichtig sein, um eine Überlastung zu verhindern.
In diesem Video geben wir dir ein paar Inspirationen mit, wie dein nächstes Faszientraining aussehen könnte:
Übungen für dein individuelles Faszientraining.
Was sind überhaupt Faszien?
Als Faszien wird Bindegewebe bezeichnet, welches Muskelstränge, - gruppen und - fasern oder auch Organe und Knochen umgibt, und so die unterschiedlichen...
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Als Faszien wird Bindegewebe bezeichnet, welches Muskelstränge, - gruppen und - fasern oder auch Organe und Knochen umgibt, und so die unterschiedlichen Gewebsschichten des Körpers zusammenhalten. Sie haben sich mit ihrer weißen und leicht durchsichtigen Farbe von dem anderen Gewebe ab und sind nur wenige Millimeter dick. Zu Beginn galten sie als eine bloße Hülle, ihre entscheidende und wichtige Aufgabe blieb zunächst unentdeckt. Insbesondere Faszien, die Muskeln umgeben haben jedoch wichtige Aufgaben. Sie trennen die verschiedenen Muskeln voneinander, um eine Reibung untereinander zu verhindern und leiten aber die Kräfte von einem Muskel zum anderen. Wenn diese Funktionen nicht mehr möglich sind, kann es zu Schmerzen kommen. Auch Rückenschmerzen haben oft ihren Ursprung bei verklebten Faszien.
Was kannst du gegen verklebte Faszien machen?
Im Allgemeinen sollen die Faszien stabilisieren und dem Körper Form geben. Gesunde Faszien haben eine Art Wellenform und sind in einem Gitter angeordnet. Dies ermöglicht, dass die Faszien zwar dehnbar, aber reißfest sind. Wenn Faszien "verkleben", also verdreht, verhärtet oder verfilzt sind, können Schmerzen entstehen und die Bewegungsfreiheit kann eingeschränkt sein. Das kann verschiedenen Ursachen haben, wie zum Beispiel Bewegungsmangel, Stress oder die Überbelastung von einzelnen Bereichen des Körpers. Um dem entgegen zu wirken, reicht schon ein Training von zwei Minuten an zwei bis drei Tagen die Woche. An den Ruhetagen wird dann neues Kollagen produziert, was die Faszien wieder geschmeidigt macht.
Faszientraining mit der Rolle
Das wohl bekannteste Tool um die Faszien zu trainieren ist wohl die Faszienrolle, zum Beispiel von Blackroll oder Kawanyo. Dabei gibt es zwei Arten von Übungen, zum einen die Selbstmassage und zum anderen die Dehnung. Bei den Massageübungen rollst du langsam ein Körperteil mehrmals für die Faszienrolle. Der Druck kann dabei selbstständig variiert werden. Es ist sehr wichtig die Körperspannung während der gesamten Übung zu halten und auf eine ruhige Atmung zu achten. Um punktuelle Verklebungen gezielt zu lösen, eignet sich ein Faszienball, zum Beispiel wenn es um Verspannungen im Nacken geht. Zu Beginn kann das Training Schmerzen verursachen, das ist jedoch ganz normal. Du solltest aber darauf achten, dass du es nicht übertreibst und zu starke Schmerzen entstehen. Auch in den Bereichen der Gelenke solltest du vorsichtig sein, um eine Überlastung zu verhindern.
In diesem Video geben wir dir ein paar Inspirationen mit, wie dein nächstes Faszientraining aussehen könnte:
Übungen für dein individuelles Faszientraining.
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